Norderteich, Nähe Billerbeck

Da die Probleme mit meinem Sprunggelenk nicht von alleine sich auflösen und mein Arzt zu Spaziergängen geratet hat, bin ich heute zum Norderteich in der Nähe von Billerbeck gefahren, um dort einen Spaziergang mit einer Entdeckungstour zu verbinden.

Vorab:
Ich habe vorher noch nie von dem See gehört.

Der Name Norderteich stapelt eigentlich ganz tief - es ist eher ein See als ein Teich. Der See ist sehr weitläufig und für Kameras mit "normalen" Objektiven nicht komplett einsehbar - dafür ist er einfach zu groß.

Die Wege, die um den See führen, reichen nur an einer Stelle bis ans Ufer. Dort gibt es eine überdachte Hütte, die bei Google Maps auch als Aussichtspunkt eingetragen ist. Von dort kann man (siehe Foto) den See komplett einsehen.


Aufgrund des schlechten Wetters konnte ich nur bis zu dieser Aussichtspunkt gehen und von diesem Punkt ein paar Fotos machen.




Der Vogelbestand ist klimatisch entsprechend - soll heißen, für den Winter für einen normalen See absolut okay. Graugänse, Stockenten und Kormorane - also ganz normal.

Ich denke, im Frühjahr werde ich auf jeden Fall wieder kommen, da mich die Wälder am Rande des Sees durchaus interessieren. Auf einer Infotafel werden die teilweise bis 300 Jahre alte Eichenwälder und Erlenbruchwälder genannt, die um den See wachsen. Zwischen den Wälder und See befinden große Schilfgürtel, in dem viele Tiere brüten. Dort sollen Teichrohrsänger, Wasserrallen und Rohrammer vorkommen, in den Wäldern sollen Rotmilan brüten. Auch sind Fischadler, Rohrweihen, Spieß-, Pfeif-, Löffel- und Kolbenenten dort gesehen worden.

Daher interessiert mich der See auf jeden Fall !

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