Heute hatten wir ideale Bedingungen für einen guten Feldversuch mit der Sony.
Zum einen kam das Eisvogel-Weibchen nicht an der Stelle aus dem Wasser, wo ich sie erwartet hatte. Zum anderen kommt es anders als gedacht.
 |
| Hier "tappt" der Fangfokus noch völlig im Dunkeln, ich hatte ungefähr die Mitte des Bildes anvisiert ... |
 |
| ... für den Fokus bedeutet das nun schwerste Arbeit. Er sucht in Bruchteilen einer Sekunde nun etwas ... |
 |
| ... was es zu Erfassen gibt. Der Eisvogel kommt aus dem Wasser heraus, bewegt sich ... |
 |
| ... und der Fangfokus erkennt die Bewegung außerhalb der Bildmitte ... |
 |
| ... und fokussiert nun die Bewegung (also den Eisvogel) ... |
 |
| ... Erfolg ! Der Eisvogel wird scharf dargestellt ... |
 |
| ... dummerweise taucht der Eisvogel jedoch wieder ab, das Wasser um den Vogel ist nun dominierend ... |
 |
| ... aber jetzt taucht der Kopf aus dem Wasser hervor, der Fokus fängt die Bewegung ein und fokussiert erneut ... |
 |
| ... und ab diesem Bild verliert der Fokus den Eisvogel nicht mehr ... |
 |
| ... in Anbetracht der Fehleinschätzung meinerseits (Bildmitte Auftauchbereich) und der nun neuen Entfernung ... |
 |
| ... bin ich mit meinem ersten Feldversuch absolut happy. |
Ein anderes Beispiel:
Die Bilder entstanden, als das Eisvogel-Weibchen in einem Efeu-Busch pausierte.
Bilddaten:
1/250 Sekunden
F 4
ISO 800
Brennweite 591 mm (äquivalent zu 35-mm-Film)
Fazit:
Bisher bin ich absolut zufrieden mit den Ergebnissen !!